Beim MB-Boards Albatros Wingfoil Board Test im Herbst hatten wir die Möglichkeit das MB-Boards Albatros in den Größen 98 Liter und 118 Liter zu testen. Die Boards wurden jeweils mit dem Levitaz Shaka L mit 80cm Mast gefahren. Als Wings kamen der Ensis V1 4,5qm und 6qm zum Einsatz.
Albatros 118
Den Anfang hat das größte Board der Albatros Serie, das 118 Liter gemacht. Mit seinen 177cm Länge packt es viel Volumen auf ein kompaktes Maß.
Getestet wurde das Board bei stürmischen Westwind-Bedingungen am Bodensee. Durch die angenehme Breite von 79,5cm waren die Wellen absolut kein Problem. Auch das Beschleunigen und Anpumpen ging in den sehr unruhigen Bedingungen ohne Probleme.
Im Flug fühlt sich das Albatros gut kontrollierbar an und lässt sich für ein großvolumiges Board aufgrund der kurzen Länge super pumpen. Touchdowns wurden vom Unterschiff problemlos abgefangen, Nosedives waren kein Thema.
Albatros 98
Das 98 Liter Wingfoil Board konnten wir im Norden des Comer See bei etwas böigem Nordföhn testen. Das Board war bei einem Fahrergewicht von um die 72kg ausreichend stabil.
Durch die kurze Länge ließ sich das Board sehr einfach anpumpen und im Flug fühlt es sich reaktionsfreudig und leicht an. Auch hier waren Touchdowns kein Problem, da sie gut abgefangen wurden. Durch kurzen Druck auf den hinteren Fuß war man schon wieder am Foilen.
Das Fazit des MB-Boards Albatros Wingfoil Board Test
Für Wingfoil Einsteiger und schwerere Fahrer empfehlen wir das 118 Liter Board. Durch die angenehme Breite bietet es gute seitliche Kippstabilität und sorgt so für entspanntere Sessions.
Fortgeschrittene Fahrer und leichte Einsteiger werden mit dem 98 Liter Board ihre Freude haben. Die reduzierte Länge sorgt für mehr Spielraum beim Pumpen. Die geringere Breite schafft mehr Platz für Schräglage beim Wenden und Halsen.
Hier geht es zum MB-Boards Albatros in unserem Shop.
Beide Modelle des Albatros können bei uns zum Testen ausgeliehen werden.